Wir beantworten Ihre Fragen gerne, bitten Sie aber um Berücksichtigung unserer 'Spielregeln'.
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Die ausgebracht Menge an Gülle hängt vom Nährstoffgehalt der Gülle ab. Entscheidend ist die Menge an Nährstoffen die ausgebracht wird. Beim Stickstoff ist die Grenze 170kg pro Hektar und Jahr. Das sind 17g je m². Pro m² wird dann eine Güllemenge von 3 bis 5 Litern ausgebracht. Das entspricht 3 bis 5 mm Regen.
Ihr Redaktionsteam von vredener-bauernfamilien.de
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Leider wird es dieses Jahr wie auch im letzten Jahr auch schon keine Blühstreifen geben. Der Grund ist der Regelungs und Kontrollwahn der EU. Jeder Landwirt muss seine Flächen im Flächenantrag mittlerweile bis auf 10m² genau angeben und auch dokumentieren womit er diese bestellt hat. Bis vor zwei Jahren musste der Blühstreifen nicht extra ausgewiesen werden. Es reichte, wenn im Flächenantrag die gesamte Fläche als Maisfläche angegeben wurde. Ab dem Jahr 2015 muss jeder Blühstreifen extra ausgewiesen und auch eingezeichnet werden. Der Aufwand hierfür ist enorm. Desweitern ist die Gefahr groß das man bei Kontrollen Probleme bekommt, weil der Streifen zu groß oder zu klein eingezeichnet wurden. Dadurch kann es dann zu Prämienabzügen kommen. Wir Landwirte versuchen aber immer noch, dass die unbürokratische Lösung wieder kommt. Bis jetzt leider vergebens.
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WeiterlesenEine Milchkuh gibt in Deutschland im Durchschnitt 7400l Milch. Es gibt aber auch Kühe die über 10000l Milch geben. Die Milchmenge wird stark durch die Rasse und die Art der Fütterung beeinflusst.
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Es gibt viele verschiedene Arten von Spielzeug oder auch Beschäftigungsmaterial. Oft wird dieses an eine Kette gehängt und besteht zum Beispiel aus einem weichen Kunststoffklotz auf dem die Schweine gerne kauen. Es gibt auch Kunststoffklötze die mit Aromastoffen versehen sind. Das Gleiche gibt es natürlich auch aus Holz. Dann gibt es noch Heu oder Strohraufen aus denen sich die Schweine die Halme einzeln heraus ziehen müssen. Außerdem gibt es noch Scheuerbäume. Das ist ein Stück Holz welches senkrecht auf dem Fußboden befestigt wird und an dem sich die Schweine wie im Wald scheuern können. Es gibt noch mehrere Sachen, hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.
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WeiterlesenEin Mastschwein wird ca. 120kg schwer. Für uns als Landwirte ist das Schlachtgewicht entscheident, weil das Schwein hiernach bezahlt wird. Das ist das Gewicht ohne Innereien. Das sind ca 80% vom Lebendgewicht. Also bei 120kg Lebendgewicht wären das 96kg. Für die Bezahlung ist es wichtig, das Schwein mit dem richtigen Gewicht zu verkaufen, da man sonst vom Schlachthof Abzüge bekommt.
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Nein das dürfen wir Landwirte nicht.
Wir Landwirte haben eine geltende Düngeverordnung in der geschrieben steht, dass wir aus tierischer Düngung nur maximal 170 kg Stickstoff je Hektar und Pflanzenbedarf ausbringen.
Die Gülle wird jedes Jahr durch den Landwirt bzw. durch ein Institut auf dessen Inhaltstoffe untersucht.
Somit kann der Landwirt seine Kultur bedarfsgerecht mit dem tierischen Nährstoff düngen. Zudem gibt es einen klar festgelegten Zeitraum indem die Gülle ausgebracht werden darf.
Dieser bezieht sich auf die Befahrbarkeit der Böden, den Bewuchs und die Frosttiefe (Februar/Andüngung).
Weitere Informationen: Düngeverordnung NRW
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WeiterlesenDas ist auf die Tiere im Stall abgestimmt und ändert sich. Hierbei wird genau auf die Inhaltstoffe der Milch z. B. den Harnstoff-, Eiweiß- und Fettgehalt geachtet. Die Tiere müssen, um gesund zu bleiben, immer passend versorgt werden. Um das leisten zu können, wird z. B. auf dem Hof Bengfort in regelmäßigen Abständen eine Milchkontrolle durchgeführt. Hierbei wird von jeder Kuh von der im Laufe eines Tages produzierten Milch eine Probe gezogen, die vom LKV (Landeskontrollverband) untersucht wird. Anhand der Werte wird dann die Kuhration abgestimmt. In einer Ration enthalten sind unter anderem Grassilage, Maissilage, Heu, Rapsschrot, Luzerne, Getreide, Salze und Mineralstoffe. Die meisten der Futterkomponenten wachsen auf unseren eigenen, heimischen Flächen.
Ihr Redaktionsteam von vredener-bauernfamilien.de
WeiterlesenDas hängt von verschiedenen Faktoren ab.
Eine Sau kann, wenn alles gut läuft und keine Probleme bekommt, gut 5-6 Jahre alt werden.
Bei der Jungsau schauen wir, wie die Sau vom Fundament aussieht und wie ihre Gesäuge ist.
Je mehr Würfe (Ferkel) sie bekommt, wird zusätzlich auf die Wurfgröße geachtet.
Ihr Redaktionsteam von vredener bauernfamilien
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Wenn ihr auf dem Land lebt oder heute früh durch die Bauerschaften zur Arbeit gefahren seid, habt ihr es vielleicht schon gerochen: Die Bauern fahren Gülle. Seit 4 Uhr sind viele schon unterwegs auf ihren Feldern, so wie hier im Bild in Lünten der Betrieb Eßeling. Aber warum fahren die mitten in der Nacht mit fässerweise Gülle aufs Feld? Haben die was zu verbergen? Ist das überhaupt erlaubt?
WeiterlesenBei warmem, lang ersehntem Landregen fand gestern die Feldprozession der Kirchengemeinde St. Georg Vreden statt. Die inhaltliche Vorbereitung übernahmen in diesem Jahr die jeweiligen Vorstände der Vredener Ortsverbände der Landwirte und Landfrauen. Drei Themen-Altäre spiegelten in Anlehnung an den Naturkreislauf die Bereiche „Säen, Pflegen, Ernten“ wieder. An den Stationen wurden Eckdaten zur Landwirtschaft ebenso beleuchtet wie die Ambitionen und Sorgen der Landwirtsfamilien – hier und in anderen Erdteilen.
WeiterlesenDie Ortsverbände von Landfrauen und WLV in Vreden ziehen ein zufriedenes Fazit ihrer gemeinsamen Beteiligung an der Vredener Wirtschaftsschau „Aufwind“ am Wochenende. WLV-Stadtverbandssprecher Matthias Temminghoff aus Dömern: „Unser Info-Stand wurde an beiden Tagen gut angenommen. Wahnsinn, was gerade am Sonntag los war.“ Weiterlesen
In unserem letzten Bericht in dieser Rubrik haben wir vom Urlaub unserer Kühe gesprochen. Im Durchschnitt bekommen Kühe etwa alle 400 Tage ein Kalb. Sechs bis acht Wochen vor dem Kalben werden die Milchkühe in Vorbereitung auf die Kalbung „trocken“ gestellt. In dieser Zeit geben die Kühe keine Milch. Das strapazierte Gewebe im Euter kann sich zurückbilden und regenerieren. Weiterlesen
Auf landwirtschaftlichen Flächen werden in Vreden eine Vielzahl von Blühstreifen, Wildäckern und Saumstreifen angelegt oder zur Selbstbegrünung überlassen. Diese Streifen oder Teilflächen dienen dabei zahlreichen Insekten und wild lebenden Tieren als Nahrungsgrundlange und Deckung. Auch für das Brutgeschäft im Frühling sind die Flächen enorm wichtig. Der größte Nutzen für die Natur bietet so eine Fläche, wenn sie am Waldrand oder an einer Wallhecke gelegen ist, weil eine Gefährdung von Insekten, Wildtieren usw. zum Beispiel durch den Strassenverkehr oder freilaufende Hunde somit ausgeschlossen ist. Es sind aber nicht immer die auffällig bunt blühenden Flächen, die den größten Nutzen für die Natur bringen. Auch unscheinbare Brachflächen bieten Vielfalt und Deckung für das heimische Wild. Laut Umfrage des Hegering Vreden wurden im Jahre 2015 ca. 12 Hektar (120.000 qm) Wildäcker, Bienenweide oder selbstbegrünte Flächen angelegt, die einen großen Effekt auf den Erhalt der Artenvielfalt haben.
Im Folgenden habe ich einige Wildäcker in diesem Frühjahr fotografiert:
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Wie viele von Ihnen sicherlich bereits mitbekommen haben, sind an diesen sonnigen Tagen wieder zahlreiche Erntemaschinen und Traktoren mit Anhängern auf den Straßen unterwegs. Viele Landwirte nutzen das schöne Wetter, um das Gras zu ernten.
WeiterlesenIn jeder Branche wird die Arbeit immer weiter durch Maschinen unterstützt oder ersetzt. Auch in der Landwirtschaft ist das schon seit Jahren der Fall. Viele Maschinen und Geräte nehmen dem Landwirt die schwere körperliche Arbeit ab oder erleichtern diese zumindest.
Dieses fahrbare Gestell nennt sich Milchshuttle. Hierdurch wird das Kälberfüttern deutlich einfacher. Die erforderliche Milch wird mit einem Schlauch direkt in den Behälter geleitet. Hier kann die Milch dann bis zur vorher exakt eingestellten Tränketemperatur aufgeheizt werden. Für die Kälber ist es sehr wichtig, dass die Temperatur der Milch sich nicht ständig unterscheidet, sondern konstant tagtäglich zu jeder Mahlzeit in etwa gleich warm ist. Andernfalls wird es für die Kälber schwierig, die Milch zu verdauen.
Wenn nun die Temperatur erreicht ist, kann der Landwirt den Wagen ganz bequem zum Kälberstall fahren und dort passend dosiert an die Kälber vertränken. Dadurch wird zusätzlich noch gewährleistet, dass jedes Kalb zweimal täglich exakt die gleiche Menge zugeteilt bekommt.
Das ist Luna. Sie hat gerade ihr 4. Kalb auf die Welt gebracht. Für die Abkalbungen gibt es einen extra großen Strohstall, damit die werdende Mutter ungestört ihr Kalb bekommen kann. Natürlich beobachtet der Landwirt sie ständig, um bei Komplikationen eingreifen zu können. Bei Luna war das allerdings gar nicht nötig. Als mal wieder nach ihr geschaut wurde, lag schon ein putzmunteres Bullenkalb neben ihr im Abkalbestall. Die frisch gebackene Mutter war schon fleißig dabei, ihr Kalb trocken zu lecken.
Nach der Kalbung konnte sich Luna noch einige Tage im Strohstall ausruhen. Trotzdem war sie froh, endlich wieder zurück zu ihren Stallgefährtinnen zu dürfen! Vor allem die Kuhbürsten haben ihr nach zwei Monaten „Urlaub“ sichtlich gefehlt.
Hinter ihr steht die nächste Kuh schon Schlange. Georgia hat am gleichen Tag wie Luna gekalbt und durfte jetzt ebenfalls zurück in die große Herde. Nach einem Rundgang durch den Stall hat auch sie sich eingereiht, um den Staub der letzten Wochen aus dem Fell bürsten zu können.
Sie fragen sich, wozu Kühe in den „Urlaub“ geschickt bzw. „trocken gestellt“ werden? Dann warten Sie doch einfach auf einen der nächsten Berichte unter der Rubrik „Im Stall“.
Der Kindergarten Lünten war mit seinen Maxi Kindern auf dem Erdbeerfeld in Kleinemast zu Besuch. Mit viel Eifer und Elan wurden die Erdbeeren, nicht nur für den Korb, sondern auch für eine direkte Kostprobe gepflückt. Die gesammelten Erdbeeren wurden im Anschluss im Kindergarten u.a. zu Erdbeershakes verarbeitet.
WeiterlesenAm 31.5.2016 wurde der landwirtschaftliche Betrieb Kisfeld von der Schneckengruppe und der Krabbelkäfergruppe des Don Bosco Kindergartens besucht. Bei bestem Wetter lernten die Kinder zum Beispiel dass aus Getreide Mehl gemacht wird. Später wurde aus dem vom den Kindern gemahlenen Weizen auch noch Brötchen gebacken, welche die Kinder mit nach Hause nehmen durften. Ausserdem mussten die Kinder helfen, beim Schweinefutter mischen und später durften sie dabei zusehen, wie die Schweine das Futter aufgefressen haben. Weiterlesen